Rechtschreibung
Kapitel: | Die soziale und gerechte Stadt |
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Antragsteller*in: | Michael Keßler (KV Lu) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 08.11.2018, 15:37 |
Kapitel: | Die soziale und gerechte Stadt |
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Antragsteller*in: | Michael Keßler (KV Lu) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 08.11.2018, 15:37 |
konsequent an der Würde und den Bedürfnissen der Hilfsbedürftigen ausrichten. Es gilt, mit den Möglichkeiten der kommunalen Sozialpolitik Armut zu bekämpfen und möglichst zu verhindern, dass Menschen in Armut fallen.
Eigentümern vorbehalten sein. Der Stadtvorstand muss auf die Wohnungsbaugesellschaft GAG einwirken, damit gerade finanzschwachen Bürger die Chance haben, mit einer erträglichen ,,zweiten Miete“, d.h. zu erschwinglichen
Die Stadt wird alle Möglichkeiten nutzen, Arbeitslose zu qualifizieren und mithilfe eines ,,dritten Arbeitsmarkts“ bedarfsgerechte Arbeitsgelegenheiten anbieten, die den Betroffenen auch zu einer spürbaren Arbeitsgelegenheiten anbieten, die den Betroffenen auch zu einer spürbaren finanziellen Verbesserung verhelfen. Zur Integration bildungsbenachteiligter Jugendlichenr in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt müssen erfolgreiche Maßnahmen wie KÜM
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sind in ihren Bildungschancen oft benachteiligt. Viel zu wWenige erhalten die Ermutigung und Förderung um Abitur oder Fachhochschulreife zu erreichen; weiterhin zu vViele verlassen die Schule ohne Abschluss. Jede Investition in Bildung ist eine Investition in
lebenden Menschen, nicht nur EU-Bürger. Die Integration ist nicht nur das Angebot anzur Teilhabe, sondern auch der Wille darandazu.
Wir setzen auf die Bekämpfung von Armut!
Ziel grüner Sozialpolitik ist es, allen Menschen die gleichberechtigte und
eigenständige Teilhabe am städtischen Leben zu ermöglichen. Wir werden die
Ausgrenzung von Menschen verhindern, die mit Behinderung, Armut oder in
Einsamkeit leben. Wir werden Politik für alle Menschen unserer Stadt machen.
Politik für alle Menschen der Stadt ist die Voraussetzung für ein friedliches
Zusammenleben aller Menschen. Wir setzten uns für bessere soziale Infrastruktur
und gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen ein. Hilfesysteme wollen wir
konsequent an der Würde und den Bedürfnissen der Hilfsbedürftigen ausrichten. Es
gilt, mit den Möglichkeiten der kommunalen Sozialpolitik Armut zu bekämpfen und
möglichst zu verhindern, dass Menschen in Armut fallen.
Besonderes Augenmerk muss der Bekämpfung der Kinderarmut und der Verbesserung
der Situation Alleinerziehender gelten. Bei der Berichterstattung und bei der
Erstellung eines Konzepts zur Armutsbekämpfung müssen die freien Träger, die
über eine besonders große Erfahrung in der Arbeit mit armen Menschen verfügen,
berücksichtigt werden.
Menschen ohne eigenes Einkommen sollen auf einem Mindestniveau versorgt sein und
in Würde leben können; möglichst in selbst angemieteten Räumen unter
Gewährleistung einer kontinuierlichen Versorgung mit Strom und Heizenergie und
mit erträglichen sanitären Bedingungen. Damit keine Menschen in Notunterkünften
leben müssen, die diesen Bedingungen nicht entsprechen, muss die Stadt ein
Handlungskonzept erarbeiten.
Energieeffizientes Wohnen darf nicht nur zahlungskräftigen Mietern und
Eigentümern vorbehalten sein. Der Stadtvorstand muss auf die
Wohnungsbaugesellschaft GAG einwirken, damit gerade finanzschwachen Bürger die
Chance haben, mit einer erträglichen ,,zweiten Miete“, d.h. zu erschwinglichen
Energiekosten leben zu können. Bei Sanierungsprogrammen wie in der Südlichen
Innenstadt muss die Stadt darauf hinarbeiten, dass bei der Renovierung von
Wohnraum soziale und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Grüne Ziele sind…
Beratung und Versorgung - wohnortnah
DIE GRÜNEN fordern einen Ausbau von Einrichtungen der sozialen Beratung und
Versorgung auf Stadtteil- und Quartiersebene. Gerade finanziell oder in der
Mobilität eingeschränkte Menschen greifen auf dezentrale Angebote zurück.
Quartiersbezogene Familieneinrichtungen sind daher eine wichtige Hilfe für Alte,
Alleinerziehende, Einsame und vielen Menschen mit unzureichenden
Deutschkenntnissen.
Beschäftigung fördern, Arbeitslosigkeit mindern
Die Stadt wird alle Möglichkeiten nutzen, Arbeitslose zu qualifizieren und
mithilfe eines ,,dritten Arbeitsmarkts“ bedarfsgerechte Arbeitsgelegenheiten
anbieten, die den Betroffenen auch zu einer spürbaren Arbeitsgelegenheiten
anbieten, die den Betroffenen auch zu einer spürbaren finanziellen Verbesserung
verhelfen. Zur Integration bildungsbenachteiligter Jugendlichenr in den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt müssen erfolgreiche Maßnahmen wie KÜM
,,Kooperatives Übergangsmanagement Schule Beruf“, Berufslotsen und Jobfüxe zur
Regel werden. Zum Abbau von Diskriminierung werden wir auch auf kommunaler Ebene
anonyme Bewerbungsverfahren voranbringen.
Grüne Ziele sind…
Stadt für alle Generationen
Die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen werden in der altersgerechten
Stadt berücksichtigt. Wie z.B. Öffentlicher Nahverkehr, Wohnungspolitik und
barrierefreier Kommunikation. Für kranke und pflegebedürftige Menschen muss ein
engmaschiges Hilfe- und Informationsnetz zur Verfügung stehen. Wir setzten uns
dafür ein, dass Menschen in Altersarmut in Ludwigshafen finanziell abgesichert
und würdig wohnen und leben können.
Grüne Ziele sind…
Flüchtlingspolitik
Nach Ludwigshafen kommen Menschen, die vor Krieg, Verfolgung, aber auch vor
großer Not geflohen sind. Ihnen wollen wir in Ludwigshafen ein menschenwürdiges
Leben zusichern und eine Willkommenskultur, die sie vor Diskriminierung und
Rassismus schützt und ihnen gute Integrationsmöglichkeiten bietet.
Dazu fordern wir:
Integration: Mehr Teilhabe, mehr Förderung
Insgesamt weit über 30% der Ludwigshafener haben einen Migrationshintergrund.
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sind in ihren Bildungschancen
oft benachteiligt. Viel zu wWenige erhalten die Ermutigung und Förderung um
Abitur oder Fachhochschulreife zu erreichen; weiterhin zu vViele verlassen die
Schule ohne Abschluss. Jede Investition in Bildung ist eine Investition in
Integration und damit eine Zukunftsinvestition für unsere Stadt. Je früher,
desto besser. Die Integrationspolitik der Stadt braucht ein Konzept und
Koordinierung. So werden wir das friedliche und funktionierende Zusammenleben,
die soziale Integration, in Ludwigshafen mitgestalten.
Die Teilhabe der MigrantInnen in den verschiedenen Lebensbereichen der Kommune
ist bis heute nicht gelungen. Kommunales Wahlrecht für alle in Ludwigshafen
lebenden Menschen, nicht nur EU-Bürger. Die Integration ist nicht nur das
Angebot anzur Teilhabe, sondern auch der Wille darandazu.
Grüne Ziele sind…
Inklusion
Die UN-Behindertenrechtskonvention, die das Menschenrecht auf selbstbestimmte
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben garantiert, ist auch bei uns noch längst
nicht vollständig umgesetzt. Menschen mit Behinderungen sind tagtäglich
vielfachen Diskriminierungs- und Exklusionserfahrungen ausgesetzt. An dem Abbau
dieser Teilhabehindernisse wollen wir im Land und in den Kommunen arbeiten -
unser Ziel ist die inklusive Gesellschaft!
Grüne Ziele sind…
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